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Resilienz in Zeiten des Coronavirus (37)

Giraffe kopfüber

Rückschau auf die Woche 6 - mit Blick auf die soziale (und globale?) Resilienz

Manchmal steht alles kopfüber - der Corona-Koller scheint um sich zu greifen. Es ist nicht einfach, nach 6 Wochen Selbstisolation zuversichtlich zu bleiben, auch wenn ab heute die Corona-Massnahmen schrittweise gelockert werden.

Dass uns zwischendurch der Corona-Koller packt, ist ganz normal in diesen ungewöhnlichen Zeiten. Da kann ein Telefongespräch oder ein Spaziergang in der Natur wohltuend wirken.

Bewährte und neue Routinen helfen uns, den fremden Alltag zu bewältigen. Wir passen unsere täglichen Rituale an die jetzige Situation an oder kreieren neue Abläufe und Strukturen.

Unsere sozialen Ressourcen geben uns Kraft und zeigen uns alternative Handlungsmöglichkeiten und Haltungen auf. Nicht nur im persönlichen Kontakt, auch über die sozialen Medien. Auch wenn wir die Begegnung mit unseren Liebsten vermissen, unsere Vorbilder und ungewöhnliche Biografien inspirieren und können Zuversicht vermitteln.

Der virtuelle Klimastreiktag zeigt neue Wege auf, wie Gleichgesinnte sich - trotz physical distance - begegnen, austauschen und gegenseitig unterstützen können.

Manchmal hilft es, die Dinge von einer anderen Seite her zu betrachten, auch von unten. Trauer, Angst, Wut, Sorge sind ein Teil der Bewältigungsenergie. Daraus schöpfen wir die Kraft für neuen Mut zu beherztem Handeln und für die Zuversicht, dass wir einen guten Weg finden werden.

 

Und Sie? Was beschäftigt Sie nach 6 Corona-Wochen? Schreiben Sie an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Bleiben Sie gesund und bleiben Sie verbunden. Ihre Regula Hug

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