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Resilienz in Zeiten des Coronavirus (52)

Haendewaschen

Rückschau auf die Woche 9 - mit Blick auf resiliente Reaktionen in der Krise und auf die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben

9 Wochen regelmässig die Hände waschen. 50 Beiträge zur Resilienz während der Corona-Krise. Das haben Sie ermöglicht! Danke für die guten Gespräche, fürs Nach- und Mitdenken, für die vielfältigen Inspirationen!

Das Konzept der Organisationalen Resilienz zeigt: Wer dank Vorsorge und Achtsamkeit die schwachen Signale erkennt, (Beinahe-)Fehler ernst nimmt und den Umgang mit Störungen übt, wird sich frühzeitig auf den Krisenmodus umstellen, klare Enscheidungen in Unsicherheit treffen und transparent kommunizieren können. Und nach einer Stabilisierungsphase die Chancen erkennen und aus Erfahrungen lernen.

Kohärenzgefühl und Salutogenese: Aaron Antonovsky hat bei einer Studie zufällig die Beobachtung gemacht, dass Menschen, die eine Krise als verstehbar, handhabbar und sinnhaft erleben, diese Krise besser bewältigen als andere.

Wenn wir uns für die Gemeinschaft engagieren, werden wir zur verlässlichen Bezugsperson für andere Menschen, einem der wichtigsten Resilienzfaktoren. Und das macht uns wiederum zufrieden.

Was macht uns glücklicher: die rasche Erfüllung unserer Impulse oder das langfristige Glück durch Selbststeuerung? Wir können uns entscheiden, mit unserem freien Willen, sagt Joachim Bauer. Denn achtsame Selbstfürsorge erhöht die Lebensfreude. Wer immer ein bisschen im Wunschmodus bleibt, ist glücklicher.

 

Mit dem Einstieg in die zehnte Woche entstehen neue Parallelitäten in der Präsenz: Rückzug und Öffnung, Beratung online und vor Ort. Den Rhythmus (=zeitliche Gliederung) meines Resilienz-Blogs werde ich daher etwas verlangsamen.

Bleiben Sie gesund und bleiben Sie verbunden. 
Ihre Regula Hug 

 

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