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Die Zügel für das eigene Schicksal in die Hände nehmen

reiter zuegel


Zur Frage, wie man mit der Krise in der Lebensmitte umgehen kann, sagt Pasqualina Perrig-Chiello: «Man darf die Zügel für das eigene Schicksal nicht aus der Hand geben». Mit etwa 50 Jahren realisiert man, dass es nicht mehr unendlich viele Möglichkeiten gibt - und manche Chancen bereits verpasst sind. Die Psychologin weiss um die Fallstricke in der Lebensmitte: «Dann muss man sich Zeit nehmen, bewusst innehalten und herausfinden, wohin die Reise geht. Aber man profitiert auch von einer neuen inneren Freiheit, denn nach der ersten Lebenshälfte, in der man viele Kompromisse machen musste, kann man nun besser zu den eigenen Bedürfnissen stehen. Die grosse Aufgabe heisst, mit der eigenen Biografie ins Reine kommen: Ja sagen zum Leben, das man gelebt hat – unabhängig davon, wie es war.»

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